SPIGGLE & THEIS hat als weltweit erstes Unternehmen 1998 kürzbare Mittelohrimplantate aus Titan auf den Markt gebracht.
Die Überlegung, welche hinter dieser Entwicklung stand, war eine deutliche Reduzierung der Lagerhaltung für den Anwender. Bis dahin musste man, um alle Eventualitäten abdecken zu können alle Längen an Partial- und Totalimplantaten vorrätig haben. Bei Bereichen von 3 - 7,5 mm bei TORPs und 2 - 5,5 mm bei PORPs ergibt sich bei einer Unterteilung von 0,5 mm rein rechnerisch ein Mindestlagerbestand von 18 Implantaten.
Anstatt von jeder möglichen Größe an PORPs und TORPs jeweils 1-2 Stück vorrätig haben zu müssen, ermöglicht es dieses System, mit lediglich 4 Prothesen das o.g. Längenspektrum abzudecken. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Reduktion von Kosten und Lagerplatz.
Erwähnenswert ist auch, dass durch das Kürzen keine scharfen Grate oder Kanten am Implantat entstehen, da das gekürzte Ende immer im jeweiligen Gegenstück versenkt wird.